Einfache Java-Programme werden mit einem Editor
geschrieben, anschließend auf der Konsole in den Java-Byte-Code übersetzt und
schließlich mit der Java-Laufzeit-Umgebung
("Java-Runtime-Environment")
ausgeführt.
Beispiel:
Code:
class hallo {
public static void main (String[] arguments) {
System.out.println("Hallo, mein erstes Java-Proggi ;-)");
}
}
Kommentar:
Mit dem Java-Compiler (javac) werden sogenannte "Klassen" erzeugt, die
die bestehenden Klassen erweitern. Beachte, dass der Name der neuen Klasse
genau dem Dateinamen Klassenname.java entsprechen muss! Die kompilierte
Klasse weist den Klassennamen mit der Dateinamenergänzung "class" auf -
das Programm wird mit dem JRE aufgerufen (java)...
Arbeitet ein Entwickler mit einem Betriebssystem, das einen Editor zur Verfügung stellt ;-),
dann bietet sich die Arbeit mit xemacs an. Dieser Editor ermöglicht nicht nur ein äußerst
komfortables Codieren, sondern auch eine Umgebung an, mit der die Java-Applikationen sofort kompiliert,
ausgeführt und problemlos getestet werden können. Dazu bietet xemacs zwei Frames an -
im oberen Frame steht der Programmcode zum Bearbeiten (und stellt im Menü "Java" und "JDE" zur
Verfügung). Im unteren Frame wird das Java-Programm ausgeführt - alle Ausgaben bei der
Übersetzung bzw. bei der Laufzeit werden dort angezeigt...
Aufgabe:
Erstelle ein einfaches Java-Programm, das einige Zeilen Text am
Bildschirm ausgeben soll, kompiliere es und führe es aus!