Mindmaps mit FreeMind erstellen

Grundlagen

  1. Mind Mapping
  2. Unkonventionelle Mind Maps

Installation

Erste Schritte

Beispiele

Kommentar?


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© Alfred Nussbaumer
Updated:
09 December 2021
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Mind Maps

Das Erstellen von Mind Maps hat in den letzten Jahren eine enorme Verbreitung gefunden. Das Erstellen von verschiedenen Ästen, die von einem Zentrum ausgehen, spiegelt einen großen Aufbau eines Themas wider. Bei genauerer Betrachtung finden sich zu jedem Thema weitere Ideen, die sich in weitere Teile aufspalten usw.

Natürlich ist ein solches "Ordnen" und "Systematisieren" nicht neu. Die Einteilung eines Buches in Teile, Kapitel, Sektionen, Absätze, usf. ist seit der Erfindung des Buchdruckes eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass bestimmte Themen oder Kapitel in einem Buch auch aufgefunden werden können. Ein Abbild der Struktur eines Buches findet sich im Inhaltsverzeichnis.

Vor- und Nachteile von Mindmapping-Software

Während Mind Maps am Papier intuitiv und unmittelbar, auch im Teamwork, entstehen können, muss jede Mindmapping-Software zunächst einmal "beherrscht" werden. Dazu kommt, dass die gemeinsame Arbeit an einer Mind Map - etwa im PC-Netzwerk - mit Freemind so leicht nicht realisiert werden kann.

Allerdings ist es beim Arbeiten mit Papier und Stiften meistens nicht abzusehen, wohin die Zweige und Unteräste einer Mind Map letztlich platziert werden. Hier erlaubt Freemind frei Arbeit und Weiterentwicklung einer Mindmap nach allen Richtungen. Der Ausdruck einer umfangreichen Mindmap erfolgt "schlimmstenfalls" auf mehreren A4-Blättern ;-).

Mindmap-Dateien können leicht im Netzwerk ausgetauscht und erweitert werden.

Mit Freemind erstellte Mindmaps können leicht im Nachhinein bearbeitet werden, indem man Knoten uns Äste farbig gestaltet, Icons hinzufügt, Zusammenfassungen andeutet oder Verbindungen zwischen verschiedenen Blättern herstellt.


© Alfred Nussbaumer, Weblog "MiniNuss"